Bundeskunsthalle Bonn | DE
13.04.2017 – 20.08.2017
Die Ausstellung Iran. Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste lüftet den Schleier vor den lange Zeit verborgenen Schätzen der iranischen Kulturen der Frühzeit, vom 7. Jahrtausend v. Chr. bis zum Aufstieg der Achämeniden im 1. Jahrtausend v. Chr.
Mit mehr als 400 Objekten zeichnet die Ausstellung eine im Naturraum angelegte Entwicklung nach und stellt sie in einen größeren Kontext gesellschaftlicher und kultureller Prozesse, von der Sesshaftwerdung der Menschen bis zum Aufstieg des ersten Großreichs auf iranischem Boden. Die Besonderheiten der iranischen Bildwelten, die der Natur entlehnten Motive, die kontinuierliche Aufnahme äußerer Einflüsse, die Freilandheiligtümer, werden in Objekten und Kunstwerken aus dem Iranischen Nationalmuseum Teheran und in Rekonstruktionen erfahrbar. Viele Exponate in der Ausstellung, wie die Steingefäße aus Dschiroft und die Funde aus dem Grab der elamischen Prinzessinnen aus Dschubadschi, werden erstmals im Ausland gezeigt.
View from Samirat over the dry river bed of the Naft Sefid. Khuzestan Province, Southwest Iran
© Barbara Helwing
Link zur Ausstellung: IRAN. Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste.