und die offenen Fragen
24. November 2023 bis 17. März 2024
In seinem dritten Hauptwerk „Die Kritik der Urteilskraft“ widmet sich Immanuel Kant der Ästhetik und der Kunst. Sein Ansatz geht von der Natur aus, der wir entstammen und sieht diese als Ursprung des Schönen.Sie vermittelt uns in der Wahrnehmung eine Zweckmäßigkeit, ohne einen ersichtlichen Zweck zu besitzen und weckt dadurch unser Interesse.
Kunst hingegen besitzt laut Kant immer einen Zweck der uns auf sie aufmerksam macht. Im Rahmen seines Diskurs widmet sich Kant auch der Farblehre, welche er als wichtigen Kommunikator von Schönheit identifiziert. Besonders die reinen Grundfarben Rot, Gelb und Blau nach dem Wellenmodell des Lichts definiert er als grundsätzlich schön. Auch heute werden seine Gedanken zur Ästhetik zur Rezeption zeitgenössischer Kunst herangezogen.



Zur Ausstellung: Imanuel Kant – Bundeskunsthalle Bonn